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Deutscher Pathologenverband widerspricht der Hamburger Studie von Dr. Klaus Püschel

Autor: Markus Hannig
Sonntag, 20. September 2020
Update am Donnerstag, den 31. Dezember 2020
Überraschend kleine Studie will die Ergebnisse aus Hamburg widerlegen

Im August 2020 veröffentlichte der Bundesver­band Deutscher Pathologen, der Deutschen Gesellschaft für Pathologie und der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie eine Studie mit der er die Erkenntnisse aus der Hamburger Studie von Dr. Klaus Püschel wiederlegen will.

Das ÄRZTEBLATT schreibt in seinem Bericht vom 20. August 2020 wie folgt:

"Mehr als die Hälfte der charakteristischen autoptischen Organbefunde hätten diffuse Al­veolarschäden (37%) und diffuse Alveolarschäden mit Bronchopneumonien (15%) ausge­macht (...). Darüber hinaus fanden sich bei den Obduktionen Thrombosen und Thrombembolien (19%), Mikrothromben (20%) und Endothelialitis (95).

Bei den Obduktionen der COVID-19-Verstorbenen seien zudem Schäden an Immunorga­nen wie der Milz oder den Lymphknoten, Leberschäden, Herzmuskelentzündungen, Lungenentzündungen bei Embolien sowie Hirninfarkte und Hirnblutungen beobachtet worden, (...).

Bei diesen Organveränderungen ist dem Lüdenscheider Pathologen (Friemann, Anmerkung Redaktion) zufolge eine Assozia­tion mit COVID-19 möglich, aber nicht erwiesen: „Hinweise auf möglicherweise virusas­soziierte Schäden des Immunsystems, der Leber, des Herzens und des Zentralnerven­sys­tems bedürfen der weiteren Aufklärung und Spezifizierung.“"

Im Onlinemagazin "Cicero" kann man ergänzend noch Folgendes lesen:

"86 Prozent sterben direkt an Covid-19"... "Darüber hinaus hat die BDP-Studie erwiesen, das vorerkrankte Patienten im Schnitt zehn Jahre ihrer Lebenszeit durch Corona verloren haben. Zu einem ähnlichen Ergebnisse kam eine Studie in Glasgow."


Merkwürdig erscheint, dass der Deutsche Pathologenverband gerade einmal 154 Obduktionen in 68 pathologischen Instituten durchgeführt hat und auf dieser geringen Anzahl zu diesen Schlussfolgerungen kommt und sogar der Hamburger Studie mit über 200 obduzierten Corona-Toten widersprechen will. Bei über 9.000 Toten, die laut den Angaben des Robert Koch-Instituts in Deutschland an COVID-19 verstorben sein sollen (siehe Seite "COVID-19-Todesfälle"), wirkt diese Zahl geradezu lächerlich, zumindest wenn man das Ziel hätte, eine breit angelegte, deutschlandweite Studie durchzuführen. So wirkt die Anzahl für meinen persönlichen Geschmach sehr nach einer Auswahl von obduzierten Toten, mit denen man gewünschte Ergebnisse erzielen und somit den Mythos des "Killervirus" in dem verängstigten Teil der Bevölkerung weiter aufrecht halten kann.


Update von Dezember 2020: Ein Gerichtsmediziner aus Baden-Württemberg kommt zu dem Ergebnis, dass bei 2/3 der von ihm in seiner kleinen Studie untersuchten COVID-19 Verstorbenen COVID-19 nicht todesursächlich. Den gesamten Artikel finden Sie hier.


Den gesamten Bericht des Ärzteblatts habe ich hier verlinkt.
Der Bericht von Cicero ist hier zu finden.

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