Meine Corona-Erkrankung - ein Erfahrungsbericht - informiert.co

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Bericht über meine Covid-19 Erkrankung und mein ganz persönliches Fazit daraus

Autor: Markus Hannig
Erstellt am 10. April 2022

krank
In der vergangenen Nacht hatte ich nur sehr wenig geschlafen. Warum das so war, kann ich selbst nicht beantworten.
Unter diesen Voraussetzungen habe ich meinen darauffolgenden Arbeitstag recht gut bestritten und auch die Monats-Besprechung am Nachmittag mit meinem Kollegen verlief ganz normal. Nachdem ich nach Hause gekommen und zusammen mit meiner Familie zu Abend gegessen hatte, spürte ich sie aber dann doch, die große Müdigkeit, die nun mit großer Macht über mich kam. Dazu kam dann auch ein leichtes Frösteln, was untypisch für mich ist. Aufgrund meiner großen und mit der vergangenen Nacht leicht erklärbaren Müdigkeit ging ich an diesem Abend also recht bald ins Bett. Das Frösteln wurde trotz meiner Winterdecke immer stärker und es entwickelte sich daraus ein Schüttelfrost. In dieser Nacht war ich dann tatsächlich einmal dankbar für zwei Wärmflaschen, die ansonsten bei mir im Bett rein gar nichts verloren haben. Trotz meiner großen Müdigkeit dauerte es ungewöhnlich lange, bis ich eingeschlafen bin.
Schon nach relativer kurzer Zeit wurde ich jedoch auch schon wieder wach. Der Schüttelfrost war vorbei, dafür musste ich nun feststellen, dass ich fiebrig war. Das Fieber hielt die ganze Nacht über bis in den Morgen hinein an. So meldete ich mich bei meinem Arbeitgeber für diesen Tag krank.

Im Laufe des Tages ging es mir dann von Stunde zu Stunde besser.
Natürlich habe ich an diesem Tag einen Covid-19 Schnelltest durchgeführt. Er war negativ.
Genauso wie der des Vorabends, den ich am Abend Schnelltestzentrum gemacht hatte, da ich als Mensch zweiter Klasse, also jemand der die 2G-Vorgaben nicht erfüllt, mich täglich testen lassen muss, um meiner beruflichen Tätigkeit nachgehen zu können.
Da es mir im Laufe des Tages also immer besser ging und auch ein weiterer Schnelltest am Nachmittag negativ ausfiel, beschloss ich, am Abend zum Schnelltestzentrum zu fahren und einen Test machen zu lassen, damit ich am kommenden Tag wieder arbeiten gehen darf.
Und siehe da, hier war mein Test auf einmal positiv. Mir ging es also wieder gut, aber ich hatte ein positives Testergebnis! Natürlich war dann auch das Ergebnis des PCR-Tests am nächsten Tag positiv. Ich war also wieder gesund aber positiv getestet.

Was das bedeutete war klar: Zehn Tage in Isolation, obwohl ich gesund, wenn auch noch etwas schlapp, war!

Von meiner sechsköpfigen Familie habe ich nur eines meiner Kinder „angesteckt“. Naja, es fühlte sich einen Nachmittag lang etwas schlapp und hatte ein positives Ergebnis.
Insgesamt habe ich eventuell bis zu fünf Personen direkt angesteckt. Diese haben dann wieder weitere Menschen angesteckt.
Dass nicht wenige davon „geimpft“ sind, sei nur am Rande erwähnt – und mit meinem Kenntnisstand auch nichts Außergewöhnliches.
Besonders schwer erkrankt war niemand davon und ich kenne bis heute auch niemanden persönlich, den es so heftig erwischt hatte, dass ein Krankenhausaufenthalt in Erwägung gezogen werden musste.
Sicherlich gibt es auch solche Fälle, aber wie viele Fälle sind das? Es gibt genügend Auswertungen dazu von verschiedensten Menschen, worauf ich auch mehrfach auf meiner Website informiert.co in den vergangenen beiden Jahren hingewiesen habe.
Um es kurz zu machen: Es sind im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung sehr, sehr wenige Menschen.

Als meine Isolation dann also nach zehn Tagen endlich vorbei war (der zweite Strich auf den Schnelltests wollte einfach erst nach neun Tagen wieder verschwinden), zog ich also für mich mein ganz persönliches Fazit zu Covid-19:
Das, was ich da hatte, hatte ich nicht zum Ersten Mal. Vor Covid-19-Zeiten bezeichnete man es als Grippe.
Solange es einem nicht gut ging, blieb man zu Hause und auch im Bett. Danach ist man wieder in die Schule oder Arbeit gegangen.
Um festzustellen, ob man krank ist oder nicht, brauchte bis vor zwei Jahren auch niemand irgendwelche Tests. Entweder es ging einem gut oder eben nicht.

Wenn ich auf meinen „Verlauf“ zurück blicke sowie auf die Schilderungen meiner Bekannten, komme ich zu dem Schluss, dass diese Krankheitsbilder wirklich nicht erschreckend sind.
Ich kenne zwar auch zwei Personen mit schwereren Verläufen, eine war jedoch zunächst bereits an einer Lungenentzündung erkrankt und bekam dann noch die Influenza obendrauf und die andere Person arbeitet aus meiner Sicht viel zu viel, steht knapp vor einem Burnout und ist außerdem  dreimal gegen C19 geimpft. Aber auch diese beiden haben es überstanden. Und wäre nicht gerade in aller Munde „Corona“, dann wäre es auch bei diesen beiden einfach nur eine „schwere Grippe“ gewesen.

Wenn Covid-19 bei den meisten Menschen also überwiegend so verläuft, wie bei mir oder bei den anderen mir bekannten Menschen stelle ich folgendes fest:
1. Die Covid-19 Impfungen schützen nicht vor einer Covid-19 Ansteckung und Erkrankung.
2. Die Krankheitsverläufe von geimpften Menschen sind offensichtlich nicht anders, als die von ungeimpften!
3. Bei jedem stellt sich die Krankheit „Covid-19“ etwas anders dar.
4. Tests, die erst anschlagen, wenn man schon längst andere Menschen angesteckt hat, sind sinnlos, wenn man eine schnelle Ausbreitung verhindern möchte.
5. Wenn man politisch gewollt hätte, hätte man spätestens mit „Omikron“ eine Immunisierung der gesamten Bevölkerung auf dem natürlichen Weg erreichen können, ohne teure und (zumindest in Bezug auf die Erkrankung) wirkungslose Impfstoffe zu überteuerten Preisen in viel zu großen Mengen zu kaufen und durch die ganzen Bestimmungen die Wirtschaft in die Knie zu zwingen.

Meine wichtigste Schlussfolgerung ist jedoch diese: Wenn die Krankheitsverläufe in den allermeisten Fällen so verlaufen wie bei mir, sind sie vor allen Dingen Eines: Sie sind das Gegenteil einer Rechtfertigung für den massenhaften Einsatz von Schnell- und PCR-Tests, für die Ausgrenzung oder Tyrannei gegenüber ungeimpften Personen und erstrecht nicht  für eine Impfpflicht!

Wenn Ihnen diese Seiten gefallen, dann würde ich mich über Ihre Empfehlung an Familienmitglieder, Freunde und Bekannte sehr freuen.

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